Oranienburger Pfarrer bedauert Käßmann-Rücktritt

Mit Bedauern hat Werner Liedtke, Oranienburger Pfarrer im Ruhestand, auf den Rücktritt von Bischöfin Margot Käßmann als EKD-Vorsitzende reagiert. Sie habe ihren Entschluss übereilt gefasst, sagte Liedtke der Märkischen Allgemeinen. Er würde ihr eine zweite Chance geben: „Sie hat ihre Schuld sofort eingestanden“, so Liedtke zur MAZ, „sie hat nicht auf mildernde Umstände gepocht, sie hat keine Privilegien ihres Amtes geltend gemacht.“

Margot Käßmann zog die Konsequenzen aus ihrer Alkoholfahrt am Sonnabend in Hannover. Sie überfuhr mit 1,54 Promille eine rote Ampel.
Werner Liedtke meint: „Auch Käßmann ist ein Mensch.“


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Kommentare

4 Antworten zu „Oranienburger Pfarrer bedauert Käßmann-Rücktritt“

  1. Der dritte Artikel mit dem selben thematischen Hintergrund. Das lässt dich wohl nicht los 🙂 – Für mich ist der Fall klar: Fehler kann jeder machen aber „Tat“ und Amt passen nicht zusammen. Dummheit schützt in diesem Fall vor Konsequenzen nicht, da mag der Herr Pfarrer noch so sehr bedauern. Fast schon filmreif, wie die Kämpferin an sich selbst scheitert.

  2. RT

    Nö, das eine ist meine Meinung. Das Zweite eine Fernsehbeobachtung. Das Dritte eine Oranienburger Nachricht. 🙂

    Bernd Eichinger wird das bestimmt bald verfilmen.

  3. Ich sprach doch auch vom „thematischen Hintergrund“ 😉

  4. RT

    Das hat schlicht auch mit der medialen Präsenz zu tun.

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