Amandas große Rolle

FR 12.06.2009 | 0.05 Uhr (Sa.) | kabeleins

Wenn eine Frau und zwei Männer gemeinsam einen Softporno schauen, dann entwickelt sich schon mal gern eine spannende Diskussion.

In „Amandas große Rolle“ am späten Freitagabend auf kabeleins hockte eine Frau, die wahrscheinlich Amanda hieß, vor einem Mann, der höchstwahrscheinlich nicht Amanda hieß, und beglückte ihn mündlich.
Echt? Unecht? Die Meinungen gingen auseinander. Ich hielt die ungelenken Bewegungen der oral agierenden Dame für gefaked.

Denn es gibt mehrere Arten von Pornos. Erstens: die echten – kommen, spritzen und juchhe. Zweitens: die halbechten. Der Sex ist echt, aber die Kamera zeigt wenig oder die Szene wird an den kritischen Stellen geschnitten. Drittens: die unechten. Müdes Geschupper und Geruckel ohne Folgen.

In der folgenden Szene des Films – nach einer Werbepause – gesellte sich eine dritte Dame zur mutmaßlichen Amanda und ihrem Beglücker. Der Typ rackerte sich ab, sie guckte so vor sich hin und die dritte ließ sich die Bälle begrapschen. Auch das hielt ich alles für komplett unecht. Die Dame in unserer Gruppe widersprach mir jedoch und hielt die Szenen für nicht gespielt. Nur das Finale würde uns eben vorenthalten – da müssten wir schon in die Videothek.
Wir werden des Rätsels Lösung nicht erfahren. Es sei denn, jemand von den Lesern hier weiß mehr darüber.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert