The Warlords

Herbst 1870 in China. General Pang (Jet Li) steht im Blut seiner gefallenen Soldaten. In der Taipin-Rebellion gegen die korrupte Qin-Dynastie sterben 50 Millionen Chinesen. Pang folgt einer Fremden (Xu Jinglei), die ihn bei sich unterbringt. Nach einer gemeinsamen Nacht verschwindet er jedoch wieder.
Pang trifft auf Jiang Wu-Yang (Takeshi Kaneshiro), der ihn zum Kampf auffordert. Bei einem Überfall jedoch rettet Pang Jiangs Leben und tötet den Anführer des Konvois. Es kommt zur Blutsbrüderschaft, doch der Kampf ist noch lange nicht vorbei.
Das Kriegsepos „The Warlords“ besteht aus unzähligen extrem brutalen und blutigen Kriegs- und Kampfszenen. Unmengen von Menschen werden erstochen, alle möglichen Körperteile werden durch- und abgeschnitten. Abgesehen davon, dass man irgendwann nicht mehr hingucken will, kann das Epos auch in der Gänze nicht überzeugen. Furchtbar aufgesetzte Dialoge machen das Filmgucken zur Qual, die vielen Komparsen sollte man lieber nicht genauer beobachten, denn sie wirken hölzern und oftmals unkoordiniert. Das Kamera zeigt viel zu oft ganz platt auf total grimmige Gesichter, was alles andere als einfallsreich ist. Die Musik wirkt wie eine Soße, die überall hinschwappt, wo sie hinschwappen kann.
Man muss wahrscheinlich ein großer Fan chinesischer Kampffilmkunst sein, um „The Warlords“ etwas abgewinnen zu können.

2/10


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert