Er gilt als der tödlichste Agent des israelischen Mossad. Doch Zohan (Adam Sandler) ist mit seinem „Job“ gar nicht glücklich. Leute umbringen, andere retten oder mal ein paar Bomben unschädlich machen – oder selbst welche zu legen, neim, das ist nichts für ihn.
Als Zohan dann eines Tages untertaucht, er täuscht seinen Tod vor, reist er nach New York. Dort will er seinen großen Traum verwirklichen: Zohan möchte Friseur werden. Auch wenn seine Eltern das total tuckig finden.
Tatsächlich findet er bald eine Anstellung und wird zum großen Star in der Stadt. Doch seine Geschichte scheint ihn wieder einzuholen.
„Leg dich nicht mit Zohan an“ – das stellt während des Films so mancher fest. Adam Sandler macht hier gar keine so schlechte Figur. Auch wenn die Beule in seiner hose dann doch ein wenig übertrieben scheint und die Gags schon mal ins Peinliche ausrutschen. Wenn Zohan mit den Frisierdamen im Hinterraum verschwindet, dann… nun ja.
Aber gerade gegen Ende punktet der Streifen mit richtig witzigem Humor – und mit der unvermeindlichen humanitären Botschaft. „leg dich nicht mit Zohan an“ gehört zu den Filmen, die man gar nicht so übel findet – und wo einem das dann wiederum ein bisschen peinlich ist zuzugeben…
7/10
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