Ben (Jim Sturgess) hat in der Mathematik einiges auf dem Kasen. Doch sein Geldbeutel ist klamm, für sein Studium braucht er 300000 Dollar. So überlegt er auch nicht allzu lange, als sein Mathematik-Professor Mickey Rosa (Kevin Spacey) auf ihn zukommt. Er will ihn für sein Black-Jack-Team haben. Rosa will seinen studenten beibringen, wie man rechnerisch das Spiel gewinnen kann. Und tatsächlich: In Las Vegas zocken die jugendlichen die Spielbank ab. Zunächst.
Ich gebe zu, ich hatte mit „21“ ein Problem. Schnell stellte sich heraus, dass mich die Thematik nicht besonders anmachte. Sie war mir unsympathisch. Die Leute, mehr noch ihr handeln, war mir auch unsympathisch. Diese Geldgier, dieser Wahnsinn. Zumal ich mitunter den Durchblick verloren habe, welche Berechnungen die da genau anstellen und was die mit ihren Infos denn nun genau anfangen. Zumal die Geschichte selbst ziemlich vorhersehbar ist – bis auf den Schluss.
Richtig langweilig ist der Film dennoch nicht, das hat er seinen guten Schauspielern zu verdanken – und der einen oder anderen guten Musik.
5/10
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