Ja ja, diese Märchen. Beginnen immer mit „Es war einmal…“ und am Ende siegen immer die Guten. Wie… nein, eigentlich ist das nicht langweilig. Fanden wir als Kinder schließlich immer gut.
Was wir bisher nicht wussten, und vielleicht auch gar nicht wissen wollten: Im Märchenland bestimmt ein Zauberer die Balance zwischen Gut und Böse. Doch der Typ ist im Urlaub und seine Vertretung ist überfordert. Munk und Mambo verlieren die Kontrolle an Cinderellas böse Stiefmutter. Sie will alles ändern: Schließlich sollen auch mal die Bösen gewinnen.
Au weia. Nein, weniger die Handlung. Der Film. „Es war k’einmal im Märchenland“ kann man den Märchen angesichts dieses Werk nämlich nur wünschen. Die Co-Produktion zwischen den USA und Deutschland ist sowohl was die Animation, als auch die Geschichte und den Humorfaktor angeht, gründlich in die Hose gegangen. Die Animationen sind angesichts der Pixar-Standdards eher mittelmäßig, fast schon dürftig, plump. Die Figuren sind weder einfallsreich, noch flippig-frech – sie sind langweilig. Ihre Gags sind weder komisch, geschweige denn lustig – sie sind langweilig. Ein piefiger Humor, auf den man getrost verzichten kann.
„Shrek“ und „Die Rotkäppchen-Verschwörung“ als Vergleich – oder gar Vorbild? Nein, nie. Dieser Versuch einer Märchenparodie ist ein Flop.
3/10
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