GQ-Männer des Jahres 2007 – Die Gala

SO 04.11.2007, 22.05 Uhr, Premiere 4

Warum muss eigentlich jede Pupszeitschrift einen eigenen, natürlich total wichtigen Preis verleihen? Wahrscheinlich nur, um innerhalb einer Fernsehstunde ganz oft das GQ-Logo zeigen zu können. Soll ja Leute geben, die die GQ nicht kennen. Dass die Ausstrahlung der Gala im Pay-TV da keinen großen Popularitätsschub bringt, hat den Verantwortlichen wahrscheinlich niemand verklickert. So lief die Gala versteckt bei Premiere 4.
Wobei: Eigentlich keine schlechte Paarung. Denn auch die Premiere-Moderatoren scheint niemand zu kennen. Oder warum sonst stand bei der Einblendung des Namens von Tamara Sedmak der Zusatz „Premiere-Moderatorin“? Was soll sie auch sonst sein, wenn sie in einer Premiere-Sendung Leute interviewt? Tagesthemen-Kabelhilfe? Wohl nicht.
Laudatoren und Preisträger waren natürlich auch erste Sahne. Den preis für das Lebenwswerk von Armin Müller-Stahl überreichte Karen Webb. Ja, genau die. Die macht doch… also.. die ist doch… Karen Webb. Ganz wichtige Sat.1-Magazin-Modertorin. Eine schallende Ohrfeige für Armin Müller-Stahl. Aber vielleicht hat er sich vom GQ-Award sowieso nicht so viel versprochen. Wenn er denn GQ überhaupt kennt.
Preisträger Jürgen Vogel und auch Laudatorin Verona Pooth hatten jedenfalls ihre Probleme. Vogel dankte der JQ (JayKju) für den Preis. Und auch Verona faselte was von einer JQ. Vielleicht hätte ihnen mal jemand Bescheid sagen sollen.
Ich warte übrigens sehnsüchtig auf die große Gala der Apotheken-Rundschau. Live übertragen von Focus Gesundheit. Würde sicher ein denkwürdiges Event werden. Brauchen wir ganz dringend. So dringend wie die GQ-Gala. Nämlich gar nicht.


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Kommentare

2 Antworten zu „GQ-Männer des Jahres 2007 – Die Gala“

  1. Christel

    Karen Webb war wirklich eine Ohrfeige für Armin Mueller-Stahl. Aber ich denke, er hat die ganze Veranstaltung souverän durchgestanden. Mit seiner Ausstrahlung braucht er sich ,auch mit 76 Jahren, nicht hinter den jüngeren zu verstecken. Die lässt er manchmal „ganz schön alt“ aussehen. Ich bin noch lange nicht im Rentenalter, aber ich finde ihn einfach toll.

  2. RT

    Ich würde Stahl auch nie auf 76 schätzen.

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