Schock für Paula (Thelma Heintzelmann). Ihr Rucksack wird gestohlen. Darin befindet sich ihr ein und alles: ihr Tagebuch. Darin standen alle Liebesgeheimnisse der 11-Jährigen. Glücklicherweise hat aber ihr Klassenkamerad Tobi (Paul Vincent de Wall) gesehen, wer die Diebe sind. Wenn er ihr helfen würde, das Tagebuch zurückzubekommen, solle sie ihm helfen, die Englischprüfung zu bestehen. Was die beiden noch nicht wissen: Sie bekommen es mit einem Händlerring zu tun, die Kinder aus Rumänien zu Raubzügen anstiften.
Für „Paulas Geheimnis“ packte Gernot Krää ein brisantes Thema an. Auf ziemlich verständliche Weise wird den jungen Zuschauern aber die Problematik erklärt. Warum die rumänischen Kinder stehlen, und wer dahinter steht. Auch wird auf spielerische Weise die Kluft zwischen Arm und reich gezeigt. Dass es vor allem keine Kluft sein muss. Nicht fehlen darf natürlich die übliche Familienfilmthemenpalette: Stress mit den Eltern, die erste zarte Liebe, die üblichen Streiche.
Wenn man mal vom Schluss absieht, hier macht man es sich doch sehr einfach, ist „Paulas Geheimnis“ ein schöner Kinder- und Jugendfilm, durchaus mit Anspruch.
-> 7/10
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