Von Frau zu Frau

Uijuijui: Daphne (Diane Keaton), die Mutter von Milly (Mandy Moore) möchte unbedingt, dass ihr Drittgeborene unter die Haube kommt. Sie gibt eine Heiratanzeige auf und trifft sich mit den potenziellen Lebensabschnittsgefährten. Am Ende bleiben zwei übrig: Architekt Jason (Tom Everett Scott) und den alleinerziehenden Lehrer Johnny (Gabriel Macht). Letzterer stieß er zufällig auf Daphne.
Und Milly? Die kann sich nicht entscheiden und beginnt mit beiden eine Affäre.
Sehr schöne Sache. Eine junge Frau hält sich monatelang zwei Typen. Und hat natürlich ein verdammt, verdammt schlechtes Gewissen. Na klar. Ganz furchtbar. Und als irgendwann das Ganze auffliegt – sie fühlt sich elend.
Mensch, Mensch. Was für eine Geschichte. Frauenherzen werden höher schlagen.
Auch wenn „Von Frau zu Frau“ zum Ende hin doch noch ganz erträglich ist – die erste Hälfte ist nur schwer verdaulich. Witzchen aus der untersten Schublade. Diane Keaton seltsam albern und blöd. Oftmals stellt sich ein echter Auweia-Effekt ein. Hat sie das wirklich nötig? Am Ende erweist sich die Story dann zwar als vorhersehbar, dafür ebben dann aber auch die unerträglichen Blödeleien ab.

6/10


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