How To Cook Your Life

Doris Dörrie hatte ein tolles Erlebnis. Hat gekocht mit einem Zen-Priester. Fand sie ganz klasse. So befreiend. So neu. Und überhaupt. Wahnsinn!
So stelle ich mich die Entstehungsgeschichte von Dörries neuem Dokufilm „How To Cook Your Life“ vor. Ihr Homevideo jetzt im Kino. Nett. Echt. Aber leider völlig unspannend.
Fast jedenfalls.
Edward Espe Brown ist Verfasser der Tassajara-Kochbücher, Philosoph, Zen-Lehrmeister und Meisterkoch. Doris Dörrie zeigt ihn während einer seiner Kurse. Wir können (wenn wir wollen) kochen lernen nach Zen-Maßstäben.
An sich nicht unspannend. Aber das ganze Gelaber drum herum ist nicht wirklich spannend. Fast eher störend. Wie ein Audiokommentar, der gelangweilt raufgebrabbelt wird.
Zumal es dazu noch sehr ermüdend ist, Brown zuzuhören. Er ist nicht gerade ein Redekünstler. Spricht sehr monoton.
Und den Leuten dabei zuzusehen, wie sie selig lächelnd dem Kurs folgen – nein, erhellend ist das nicht. Magisch schon gar nicht.

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