The Hills Have Eyes II

Wir erinnern uns: In einer Wüstenlandschaft verfährt sich eine Familie und wird von seltsamen Gestalten abgemurkst. – „The Hills Have Eyes“ war ein extrem gut gemachter Schocker.
Und nun Teil 2. Auch hier ist wieder so einiges extrem. Nur nicht extrem gut.
Ein Trupp Soldaten reist zu einem Posten in der Wüste. Dort, wo der mysteriöse Fall geschah, befindet sich nun eine Forschungsstation. Aber klar, auch die Damen und Herren in den Uniformen sind hier keineswegs sicher.
„The Hills Have Eyes II“ ist gerade am Anfang eine Nummernrevue mit lauter Versuchen, die Zuschauer mit Luftnummern zu erschrecken. Zwischendurch sind diverse, blutige Ekelhaftigkeiten zu ertragen, die aber in dieser plumpen Anreihungen keinen Schauer über den Rücken laufen lassen, sondern ziemlich langweilen. Einer Truppe von Leuten dabei zuzusehen, wie sie fast hysterisch Fehler über Fehler begehen, die den sicheren Tod bedeuten, ist so jedenfalls nicht spannend.
Das Drehbuch schrieb übrigens Wes Craven, der auch schon mal kreativer war, und Martin Weisz, dessen (übelst mieser) Streifen „Rothenburg“ nie ins Kino kam, führte Regie.
Nach einem furiosen Teil 1 nun dieser Flop.

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Kommentare

3 Antworten zu „The Hills Have Eyes II“

  1. Sebastian

    puuuuh.
    gLück gehabt:
    ich stand heute vor dem Kino, wollte mir den Film ansehen, doch: ich stand vor dem
    Kino, weil die Schlangen an den Kassen sooooo lang waren.
    damit zog ich es dann doch vor wieder meiner Wege zu ziehen.

    scheinbar: gLück gehabt.

  2. RT

    Ja, im Colosseum wars auch voller als sonst. „300“ scheint hohen Zulauf zu haben.

  3. Jochen

    Bravo. Ich muss zugeben, dass ich zwar schon mit geringeren Erwartungen ins Kino gegangen bin, da ja bekanntlich ein Remake nicht immer den Erfolg eines „ersten Teils“ erreichen muss. Allerdings muss ich zugeben den Film nicht mal zu Ende gesehen zu haben. Ich fand ihn einfach nur grotten-schlecht. Die Handlung wirkte dünn und aufgewärmt. Die „Mutanten“ eher lächerlich als furchteinflössend. Normalerweise hasse ich Filme, bei denen die Handlung grösstenteils in nahezu völliger Finsternis stattfindet – aber hier war ich ganz froh – so blieb mir das „Elend“ erspart. Wirklich enttäuschent. Vielleicht bin ich auch mit der falschen Einstellung dort hineingegangen – mag sein. Ich habe auf einen Film in Richtung „Hostel“ oder „Saw“ gehofft – naja…also mein Geschmack war er nicht.

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