Wer wird Millionär? – Prominentenspecial

DO 23.11.2006, 20.15 Uhr, RTL

„No Risk, no fun!“ Ein schönes Motto. Leider hat sich die Schauspielerin Maria Furtwängler am Donnerstag in der Promiausgabe von „Wer wird Millionär?“ damit gehörig auf den Hintern gesetzt.
Es ging um einen sechsstelligen Betrag, als es um die Frage ging, wie alt Pippi Langstrumpf am Anfang des Buches von Astrid Lindgren war: 7, 9, 11 oder 13 Jahre alt.
Frau Furtwängler hatte ein Gefühl: 9 Jahre. Nee, fragen konnte sie niemanden. Ihre Telefonjoker wüssten das auch nicht. Oder doch? Nee, ihr Sohn liest Pippi Langstrumpf nicht. Aber anrufen könne man ihn doch trotzdem mal. Oder Halt, nee, ich zocke. No Risk, no fun!
Liebe Frau Furtwängler! Dass Sie erstens überhaupt kein Gefühl für Geld zu haben scheinen, haben Sie am Donnerstag eindrucksvoll bewiesen. Geld ist Ihnen wurscht. Dass es aber zweitens gar nicht um Ihren Fun ging, sondern um den guten Zweck, bei dem jeder Euro gebraucht wird, ging Ihnen offenbar auch an Ihrem immer gut versorgten Hintern vorbei.
Gleichgültigkeit? Arroganz? Wie soll man das nennen? Dummheit? Diese dämliche Augekratztheit nervte sowieso. War Alkohol im Spiel?
Auch Günther Jauch wirkte sichtlich genervt. Das doofe Hin und Her war nicht auszuhalen, lustig schon gar nicht.
Am Ende entschied Frau Furtwängler kurzerhand für die 11-jährige Pippi – und verlor.
Na ja, was soll’s. Nicht wahr, Frau Furtwängler? Ist ja nicht Ihr Geld. Eine ganz schlechte Nummer hat die Schauspielerin da abgeliefert.
Höchst unsympathisch.


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