ZAPPER VOR ORT: DTM

SO 09.04.2006, Hockenheim, Hockenheimring

Mehrere Male im Jahr gibt es Stau in Hockenheim. Dann, wenn auf dem Hockenheimring eine Großveranstaltung stattfindet. Zum Beispiel der Auftakt zur Deutschen Tourenwagenmeisterschaft 2006 (DTM).
Die Schumis, Raikkonen und Co. waren zwar nicht anwesend, aber in der DTM fahren Ex-Formel-1er wie Frentzen oder Hakkinen mit. Und auch Alexander Rambow aus Zehdenick – der allerdings „nur“ im Rahmenprogramm: beim ADAC-VW-Polo-Cup.
Wir hatten ideale Plätze. Den Start im Blick, vor uns die erste Kurve, schräg gegenüber eine Videoleinwand, auf der wir das Geschehen beobachten konnten, dass wir so nicht hätten sehen können. Ansonsten wäre uns auch glatt entgangen, was Jeanette Biedermann für einen seltsamen Pullover an hatte, als sie auf der ARD-Bühne ihre Songs (vermutlich) playbackte. Oder der Reamonn-Sänger, der total stolz drauf ist, dass er den offiziellen DTM-Song präsentieren darf. Was für eine Ehre, wenn man sonst wenig zu tun hat.
In der Zwischenzeit wurden schon die ersten Trainingsrunden gefahren. Es ist schwer, eine Übersicht zu bekommen. Wenn man nicht gerade ein Programmheft hat, erkennt man eher schlecht, wer in welchem Auto sitzt. Die Namen auf den Seitenscheiben der Autos kann man nicht wirklich entziffern, wenn sie so schnell vorbeibrettern.
Danke auch an die junge Frau und den Mann, die sich vor unseren Block postiert haben, um zum Start eine, nein, zwei Räucherraketen zu zünden. Mit dem Ergebnis, dass vorübergehend unsere Blicke getrübt und unsere Nasen mit Ekelgestank voll waren.
Sicherlich, vor dem Fernseher, die ARD überträgt live, ist das Renngeschehen besser verfolgbar, aber wenn man mindestens 37-mal die Rennautos an sich vorbeidonnern sieht, ist das schon was anderes. Die nächste Station der DTM ist übrigens auf dem Lausitzring.


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