Immer wieder Baabe

Die wohl schönsten Strände gibt es auf Rügen


MAZ, Willi, 3.8.2005

Rügen – das sind für mich viele Erinnerungen. Schon als Kind bin ich jedes Jahr mit meinen Eltern auf der Insel gewesen. Im Ostseebad Baabe. Jedes Jahr das gleiche. Im Nachhinein scheint mich das nicht gestört zu haben, denn vor einigen Jahren konnte ich meine Freunde zu einem Zelturlaub auf Rügen überreden. In Baabe. Natürlich. Bis der dortige Zeltplatz 2003 einem neuen Bungalowdorf weichen musste, sind wir immer wieder dort gestrandet. Als das nicht mehr ging, zogen wir eben auf den Nachbarzeltplatz nach Göhren.
Allein die Autofahrt auf die Insel ist ein Erlebnis. Entweder hinter Stralsund über den Rügendamm, einer langen Brücke, oder vor der Hansestadt mit der Glewitzer Fähre übersetzen.
Rügen hat viel zu bieten. Kein Wunder, handelt es sich doch dabei um Deutschlands größte Insel. Schönere Strände als in der Region von Göhren bis Binz, im Südosten der Insel, sind sicher selten zu finden. Auch ist es dort bergiger, als es von einer im eigentlich platten Norden liegenden Insel zu erwarten ist.
Eine Attraktion ist eine Fahrt mit dem Rasenden Roland. Das mit dem „Rasen“ sollte niemand allzu ernst nehmen. Auf der Strecke von Lauterbach nach Göhren erreicht die historische Kleinbahn in der Spitze 30 Kilometer pro Stunde.
Eine gute Aussicht auf die Insel gibt es auf der Aussichtsplattform des Jagdschlosses Granitz bei Binz. Einziges Hindernis ist eventuell nur die lange Wendeltreppe nach oben.
Die längste Seebrücke der Insel steht in Binz. Besonders in der Nacht ein lauschiges Plätzchen. Weitere befinden sich in Sellin und Göhren.
Auch immer wieder schön: „Leute gucken“. Das macht ganz besonders auf dem Kurplatz in Binz Spaß. Dort, wo die Reichen und Schönen flanieren.


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