Ballad of a small Player

Es ist wie eine Schuldenspirale: Lord Doyle (Collin Farrell) besucht in Macau immer wieder Casinos. Er ist ein Spieler, und er verliert immer mehr Geld. Und er trinkt.
Er steckt so richtig tief in Problemen. Dann aber schließt er mit der Casinoangestellten Dao Ming (Fala Chen) einen Deal ab. Er soll ihm den Weg aus dem Schuldensumpf weisen. Aber eine Ermittlerin (Tilda Swinton) ist ihm schon auf den Fersen.

Edward Berger hat in den vergangenen Jahren viel richtig gemacht, und seit er mit „Im Westen nichts Neues“ ordentlich Preise abgeräumt hat, liegt auf ihm natürlich ein besonderes Augenmerk.
Nun also „Ballad of a small Player“. Man könnte meinen, Berger hat auch hier vieles richtig gemacht. Die Bilder sind beeindruckend, Collin Farrell spielt gut. Aber leider will so gar keine Spannung aufkommen. Lord Doyle ist leider überhaupt keine Figur, die irgendwie interessant ist, man fiebert nicht mit ihm mit. Und so lässt einen dieser Film leider vollkommen kalt.

-> Trailer auf Youtube

Ballad of a small Player
GB 2025, Regie: Edward Berger
24 Bilder, 102 Minuten, ab 12
4/10


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