All das Ungesagte zwischen uns – Regretting you

Das Leben bietet immer mal wieder ungenutzte Chancen. Und es kann sein, dass man ewig damit hadert, oder man hat einfach nicht sehen wollen, wie die Situation damals wirklich war.

Morgan Grant (Allison Williams) sitzt mit ihrem besten Freund Jonah (Dave Franco) am Pool, als sie ihm zuflüstert, dass sie schwanger sei. Nicht von von Jonah, sondern von Chris (Scott Eastwood). Der vergnügt sich gerade mit Morgans Schwester Jenny (Willa Fitzgerald) im Wasser.
Morgan ist 19, als sie ihr Baby bekommt, sie und Chris heiraten.
16 Jahre später. Clara (Mckenna Grace) ist ein junges Mädchen, das von seiner Mutter schwer genervt ist. Gerade erlebt sie mit Miller (Mason Thames) ihre erste Liebe.
Aber ein Schicksalsschlag wirbelt alles durcheinander. Chris und Jenny sterben bei einem Autounfall. Das ist schon dramatisch genug – kommt noch die Frage hinzu, warum die beiden gemeinsam unterwegs waren. Es ist verdammt viel zu bewältigen für die Familie.

Es geht in diesem Film um „All das Ungesagte zwischen uns – Regretting you“. Morgan muss feststellen, dass sie offenbar ihr halbes Leben lang eine Lüge lebte. In der Rückschau liegt Trauer und Bedauern, aber vielleicht auch ein Puzzleteil für die Zukunft. Aber auch für Clara bricht eine Welt zusammen, denn nun ergeben sich komplett neue Konstellationen, und ihre Liebe zu Miller steht auch noch auf wackligen Beinen.
Der Film – er entstand nach einem Roman von Colleen Hoover, ist ein Stück Herzschmerz und Kitsch, wobei die Story alles andere als simpel ist. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft werden hier verhandelt, und das kann ganz schön bitter sein.

-> Trailer auf Youtube

All das Ungesagte zwischen uns – Regretting you
USA 2025, Regie: Josh Boone
Constantinfilm, 117 Minuten, ab 12
8/10


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