Weil zum offiziellen Gedenken zum 80. Jahrestag des Kriegsendes am 4. Mai in der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen in Oranienburg Vertreter der russischen Botschaft nicht erwünscht sind – wegen des Ukraine-Krieges -, fand am Montag eine gesonderte Veranstaltung statt.
Der russische Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, hat nun in der Gedenkstätte den gefallenen Soldaten der Roten Armee gedacht. „Das war wirklich ein wichtiger Aussöhnungsprozess“, sagte er. Zudem hoffe er, „dass dieser Aussöhnungsweg nicht erodieren wird“.
Zu dem Umstand, dass die Russen in der Gedenkstätte unerwünscht beim Gedenken seien, sagte der Botschafter: „Wir dürfen das besuchen. Es ist öffentlich zugänglich.“ In Deutschland habe man viele Freunde.
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