Pumuckl und das große Missverständnis

Neues vom Kobold Pumuckl, diesmal als Kinofilm, bevor im Dezember die zweite neue Serienstaffel bei RTL+ erscheint.

Inzwischen haben sich Pumuckl (Stimme: Maximilian Schaffroth, per KI klingt sie wie die von Hans Clarin) und Florian Eder (Florian Brückner) angefreundet. Aber natürlich nervt der Kobold auch hin und wieder.
Weil Eder einen Brief von von einer Tante bekommen hat mit der Bitte, sie zu besuchen, weil sie eine Überraschung für ihn habe, reisen die beiden aufs Land. Dort erleben sie eine Menge Abenteuer, aber Pumuckl überspannt den Bogen so sehr, dass er sich mit Eder streitet – auch weil er befürchtet, dass Eder dort bleiben will. Alles nur ein Missverständnis?

So heißt auch dieser Film: „Pumuckl und das große Missverständnis“. Ihm gelingt der Spagat, das sich Kinder sehr an dem erfreuen, was sie sehen, aber auch die Erwachsenen ihren Spaß haben, weil der Humor für beide Zielgruppen funktioniert. Einmal mehr ist Pumuckl auch wunderbar animiert, hat einen kindlich-naiven, aber doch sehr klugen Witz mit viel Weisheit. Dazu der etwas grantige, aber doch liebevoller Eder, dem man anmerkt, wie viel ihm an diesem Kobold liegt. Es steckt definitiv viel Liebe in der Produktion.
Mit 98 Minuten Länge ist er einerseits im Durchschnitt, aber dennoch gefühlsmäßig irgendwie ein bisschen lang. Was auch daran liegt, dass es im Film gewissermaßen einen Showdown gibt – die Handlung dann aber noch weitergeht, weil einige Handlungsstränge dann doch noch nicht abgeschlossen sind.
Aber der Eindruck, den 2023 schon die Serie hinterlassen hat, bleibt: Das Comeback des Kobolds ist wirklich sehr geglückt.

-> Trailer auf Youtube

Pumuckl und das große Missverständnis
D 2025, Regie: Marcus H. Rosenmüller
Constantinfilm, 98 Minuten, ab 0
7/10


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