Beim kleinen Elio (Stimme: Jakob Gisbertz) ist es nicht lange her, dass er seine Eltern verloren hat. Er lebt jetzt bei seiner Tante, die die Leiterin eines streng geheimen Militärprojektes ist.
Elio glaubt, dass auf der Erde kein Platz für ihn sei, er will auf einen anderen Planeten. Tatsächlich gelingt es nicht seiner Tante, sondern ihm, Kontakt mit Außerirdischen aufzunehmen.
Elio wird hochgebeamt, und nun ist er der Außerirdische. Er wird für den auserwählten, intergalaktischen Botschafter der Erde gehalten.
Er muss nun zeigen, was in ihm steckt – und eigentlich geht es darum, zu zeigen, dass es wichtig ist, man selbst zu sein.
„Elio“ ist ein sympathischer und grundsätzlich unterhaltsamer Animationsfilm aus der Disney-Pixar-Schmiede. Die Hauptfigur Elio hat durchaus Witz, und die Einführung reißt einen in die Handlung.
Das gelingt dem Film aber leider nicht über die ganze Strecke, das außerirdische Setting ist zwar ein netter Einfall, zündet aber nicht so wirklich.
Elio
USA 2025, Regie: Madeline Sharafian, Domee Shi, Adrian Molina
Disney, 99 Minuten, ab 6
6/10
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