Mit Mecces in der Welt ein paar Soßen tauschen

Seit langem macht McDonald’s mal wieder eine richtige Aktion. Und eigentlich erscheint sie sogar recht interessant. „Mit Mecces um die Welt“, heißt sie. Angeboten werden sollen Burger, die es bei McDonald’s in anderen Ländern gibt, nicht aber hier.

Neulich war ich in Berlin-Reinickendorf, um mal einen dieser speziellen Burger auszuprobieren: den Samurai Mac aus Japan.
Als ich ihn auspackte, war ich entsetzt. Sah er auf dem promo-Foto schon ziemlich lütt aus, war das Ding in echt geradezu platt.

Ein blasses Brötchen. Darin einmal Fleisch, Käse, Zwiebeln. Als ich das obere Brötchen abnehme, schlägt mir das blanke Elend entgegen. Spärliche Zutaten waren da zu sehen. Burgerläden außerhalb des McDonald’s-Universums würden sich nicht trauen, so etwas anzubieten.
Beim Samurai Mäc haben sie schlicht die Soße getauscht. Teriyaki-Soße statt Ketchup, und schon wird aus dem Hamburger Royal Käse der Samurai Mac.

Mich macht das wütend, zumal das Ding solo 6,89 Euro kostet, was fast an Wucher grenzt.
Setzen sich heutzutage wirklich irgendwelche Foodmanager hin, hauen dann so einen hässlichen und wirklich sehr uninnovativen Burger raus, um sich dann auf die Schultern zu klopfen?

Die Preise steigen wahnsinnig, die Produkte werden schlechter und kleiner – leider ist McDonald’s (und auch Burger King) in einen starken Abwärtstrend geraten.

-> Der Samurai Mac im RTest auf Youtube


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