Döner! Endlich teuer!

Als das neue Bistro im Oranienburger Bahnhof eröffnet wurde, lockte der Betreiber ein paar Tage lang mit Billigdöner. Er haute ihn für 2,49 Euro raus. Die Schlange vor dem Laden war lang, sie reichte über den halben Bahnhofsplatz.
Einmal hatte ich mich angestellt, um festzustellen, dass man nicht voran kommt und die Wartezeit lang ist.

Jetzt ist die Zeit des Billigdöner vorbei. Er kostet jetzt 6,50 Euro, völlig überraschenderweise genauso viel wie in der „Sky Oase“. Ich habe mir sagen lassen, dass es da irgendwelche familiären Verbindungen gibt, und dann sollten die Preisgleichheiten auch nicht mehr verwundern.

Dennoch hatte ich nun endlich Gelegenheit, den Döner mal zu probieren. Ich bestellte ihn mit Salat und Rotkraut, außerdem Kräutersoße.
Das war dann doch ein Unterschied zum anderen Laden, denn da gibt es immer Weißkraut, den ich statt des Rotkohls nehme.

Als ich den Döner dann aß – er war eigentlich ganz lecker, aber was will man auch groß falsch machen? -, stellte ich schon fest, dass die Soße ziemlich intensiv ist. Aber ich mache mir trotzdem keine weiteren Gedanken darüber.
Erst später fiel es mir ein und auf: Das war gar keine Kräutersoße, sondern Knoblauch. Und zwar ordentlich.
Davon hatte ich noch den ganzen Tag was. Mund ausspülen half dann auch nicht wirklich.
Nächstes Mal passe ich besser auf.


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