Es ist 80 Jahre her: Am 15. März 1945 wurde Oranienburg schwer bombardiert. Innerhalb von 45 Minuten flogen ab 14.51 Uhr 612 US-Bomber über die Stadt. Es fielen 4977 Spreng- und 713 Brandbomben. Die Stadt ist in Schutt und Asche gelegt worden. Es wird von 1000 Todesopfern ausgegangen, fast de Hälfte der Menschen in der Stadt verloren ihr Zuhause.
Am Sonnabendvormittag fand auf dem Bahnhofsplatz eine Gedenkveranstaltung statt. Viele Oranienburger, Vertreter aus Politik, Gedenkstättenlehrer und Persönlichkeiten der Stadt kamen zum Gedenkort, an dem eine entschärfte Bombe in den Boden gelassen wurde.
Bürgermeister Alexander Laesicke (parteilos) und Stadtverordnetenvorsteher Dirk Blettermann (SPD) und weitere Teilnehmende legten Blumen nieder.
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