Ab und zu esse ich durchaus gern einen Döner. Allerdings finde ich es auch immer gut, wenn es im Dönerimbiss ein paar außergewöhnliche Varianten gibt.
Ich kann mich erinnern, als ich in Potsdam gearbeitet hat, gab es in Babelsberg einen Imbiss, in dem es immer eine Soße des Monats gab – das fand ich spannend, und natürlich habe ich die auch immer ausprobiert.
Ich hatte das bei meinem damaligen Stamm-Dönerladen mal angemerkt, aber sie fanden die Idee nicht so umsetzenswert.
Neulich hatte ich einen Termin in Rheinsberg. Es war Abend, und ich fuhr an einem Dönerladen vorbei, und manchmal hat man ja so eine Eingebung. Ich beschloss spontan, anzuhalten.
Im Laden stach mir dann an der Tafel mit den Gerichten ein Hawaii-Döner ins Auge. Ein Döner mit Ananas. Das interessierte mich, und ich bestellte einen.
Ich schrieb einem Freund davon, der sich darüber ein wenig amüsierte, aber ich fand meine Aussicht, dieses Ding zu essen, gut.
Und ich sollte recht behalten: Ein Döner mit Ananas ist mal was anderes. Die Süße mitten im würzigen Fleisch, den Salaten und der Soße, ist eine echte Abwechslung.
Ich könnte jetzt sagen, dass ich diesen Hawaii-Döner in Zukunft öfter mal essen werde. Aber ich bin eher selten in Rheinsberg. Aber wenn…
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