Deutschland sucht den Superstar: Auslandsrecall in Südafrika

DI 25.02.2020 | 20.15 Uhr | RTL

Ich habe ein bisschen den Überblick verloren, wer eigentlich bei „Deutschland sucht den Superstar“ noch im Spiel ist. Und ich frage mich auch ernsthaft, wenn es denn in dieser Sendung wirklich mal wieder um den Gesang geht.

Am Dienstagabend lief bei RTL der dritte Teil des Auslandsrecalls in Südafrika. Das Casting fand diesmal an einem Strand statt – direkt an der tosenden See.
Und während der gesamten Sendung ist immer wieder gespoilert worden, dass irgendwann eine riesige Welle auf den Strand schwappen wird. Gleich kommt sie, die Welle.
Zwischendurch sangen noch mal ein paar Leute, aber in Wirklichkeit warteten die Zuschauer doch darauf, dass endlich die Welle kommt.

Nun standen die jungen Sängerinnen und Sänger an diesem Strand, und die See muss unfassbar laut gewesen sein. Welchen Sinn hat das da eigentlich? Das sind doch keine Bedingungen, die auch nur im entferntesten gut sind. 4
Im Fernsehen wirkte alles easy. Die Musik kam vom Band, und die Mikros müssen unglaublich gut gewesen sein. Fast schon zu gut. Haben die da wirklich live gesungen? Dort, vor Ort, müssen die doch ihr eigenes Wort kaum verstanden haben. Kann man unter solchen Bedingungen so gut singen?
Am Ende – also, ganz am Ende – kam sie dann übrigens, die Welle, die alles wegspülte.
So eine bekloppte Folge von „DSDS“ gab es wirklich noch nie. Aber vielleicht gibt es ja in diesem Jahr auch noch eine Mottoshow mit 20 Windmaschinen. Stürmisch und laut. Da ist dann das Gesinge eh wurscht.

-> Die Sendung bei TV Now


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert