(4) -> 14.7.2012

Scrat ist immer noch dabei, seine Eichel zu sichern und aufzuschlagen. Aber diesmal wollten die Filmemacher ganz hoch hinaus, also wird Scrat diesmal in das Weltall geschossen, um dort seinen Schabernack zu treiben. Ist sogar wieder ein bisschen lustig – letztlich denkt man aber doch: Nun fällt denen wohl gar nüscht mehr ein.
Die Freunde um Sid (Stimme: Otto Waalkes) haben es diesmal mit einem Meteoriten zu tun, der die Erde und das Leben darauf bedroht. Sie müssen Maßnahmen ergreifen.
Aber auch der Familienfrieden um Manni (Thomas Nero Wolff) und Ellie (Daniela Hoffmann) droht, gestört zu werden. Denn das Töchterchen hat jetzt einen Freund, und mit dem will sie wegziehen. Da schrillen bei Papi alle Alarmglocken.

Dass vier Jahre nach dem vierten Teil tatsächlich noch eine „Ice Age“-Fortsetzung ins Kino kommt, ist überraschend, aber andererseits war der Ruf des Geldes für das Filmstudio sicher verlockend.
Ein paar Gags dieser Urzeit-Seifenoper funktionieren gut, aber eigentlich ist die Luft so ziemlich raus. Das sieht man so grundsätzlich an dem Weltraum-Irrsinn, der so gar nicht passen will, weil schon der Grundgedanke so albern-doof ist.
Was die Macher sicherlich nicht daran hindern wird, irgendwann Teil 6 herzustellen.

Ice Age: Kollision voraus!
USA 2016, Regie: Galen T. Chu, Mike Thurmeier
Fox, 94 Minuten, ab 0
5/10