Ein Sommer in Brandenburg

DI 11.08.2015 | 20.30 Uhr | rbb

Mit einem gut 30 Jahre alten Robur-Bus hat ein Team des rbb einen Sommer lang das ganze Land Brandenburg erkundet. Herausgekommen sind vier 90-minütige Filme. So überquert das Team die Fähre in Ketzin, reist weiter nach Rheinsberg, zum Stechlin, macht einen Stopp am Strittmatter-Haus in Schulzenhof und schaut sich die engen Fernstraßen in Fürstenberg an. Aber auch viele andere Orte in Brandenburg werden besucht.
Am Dienstag lief der 2. Teil der Doku.

Das Konzept von „Ein Sommer in Brandenburg“ erinnert natürlich ein wenig an „Kesslers Expeditionen“, reicht an diese Reihe aber bei weitem nicht heran. Zwar sind Land und Leute, die das Team vorstellt, durchaus interessant, das Konzept einer Busreise geht aber nicht auf. Denn wirklich spontan sind so gut wie keine Begegnungen auf der Reise. So wirken die einzelnen Episoden wie kleine Filme im großen Film, die eigentlichen Fahrten mit dem Bus von A nach B wirken wie reinmontiert.
Das macht die sechs Stunden in der Gesamtheit leider ein wenig dröge, von der immer wieder ertönenden trutschigen Titelmusik ganz zu schweigen.


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