Beckmann

MO 08.09.2003, 23.00 Uhr, ARD

Das hat sich die Naddel aber ganz anders vorgestellt. Reinhold Beckmann würde ihr ein paar nette Fragen stellen zu Dieter Bohlen, zu ihrer Schauspielerei und nicht zuletzt zu ihrer Biografie. Aber da wurde nichts draus. Denn Beckmann stellte knallharte Fragen. Der böse Dieter hat verlangt, dass Naddel ein Teil ihres Honorars der „Peep!“-Moderation abgeben soll. Worauf Beckmann meinte, das sei üblich, Bohlen war ihr Manager. Warum Naddel ihre Ghostwriterin verheimlicht? Sie habe keine. Beckmann nennt Namen, Naddel sieht noch älter aus als sowieso schon. Ob Naddel weiß, dass ihr Freund wegen Sektenkontakten beobachtet würde. Sie spielt das runter. Ganz großen Respekt an Beckmann. Dass er Naddel am Montagabend dermaßen auseinander nahm – Respekt! Ihr PR-Berater muss während der Sendung heulend am Boden gelegen haben.


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Kommentare

2 Antworten zu „Beckmann“

  1. Gertrud Hoffmann

    Ich sah mir den Beitrag wegen Maximilian Schell an. Als dann Naddel kam, schaltete ich nicht aus und war entsetzt: Wie kann man einen Gast nur so vorführen? Anfangs merkte sie nicht einmal, was Beckmann im Schilde führte. Und für einen ganz kurzen Moment war es ihm sogar anscheinend auch peinlich. Aber nur ganz kurz. Geplant ist geplant.

    Könnte mir vorstellen, dass Herr Schell ihn nie wieder besuchen wird. Die Vorstellung war geschmacklos und unverschämt.

    Wie man einen solchen Beitrag loben kann, ja sogar Respekt dafür bezeigen kann, dass er Naddel auseinandernahm… peinlich!

  2. RT

    Wieso ist das peinlich? Naddel hat sich mit ihrem unsäglichen Buch keinen Gefallen getan, wollte sich nur an Bohlens Bucherfolg ranhängen. Beckmann hat an dem Abend einen guten Job gemacht.
    Da ist mir unklar, warum Herr Schell den Beckmann nicht mehr besuchen sollte.

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