Der Deutsche Fernsehpreis 2000

ZDF

Die Übertragung der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises ist für mich Pfcht!
Da wird zum Beispiel Eurosport für die Tour-de-Fränce-Ubertragungen nominiert, obwohl auch das ZDF live dabei war. Da war ein anderer Sender besser und das ZDF gibt das auch noch öffentlich zu? Okay, müssen sie ja, denn die Jury ist unparteiisch. Unverständlicherweise waren in der Sport-Kategorie nicht Günther Jauch und Dieter Thoma für ihre „RTL-Skispringen“-Moderation nominiert.
Der Lustigste war eindeutig Dirk Bach. Seine Rede über „Big Brother“ und Jenny Elvers Nachwuchs schlug alle anderen Laudatoren.
Der Gemeinste war „Tatort“ -Kommissar Dietmar Bär. Der rammte seinem in der Reihe vor ihm sitzenden und unterlegenen Mitkonkurrenten Jörg Gudzuhn seinen dicken Bauch an den Kopf. Wrums und dankeschön!
Der Coolste: Eindeutig Mark Keller. Rauhe Stimme, die Händen aufs Pult gestemmt. Dazu las er einen grauenhaft schlechten Text (von ihm selbst?) vom Teleprompter ab.
Gut zu wissen war auch, dass Kienzles bessere Hälfte NICHT Hauser ist. Er hat tatsächlich noch eine Frau! Howard Capendale hat keine Ahnung von Musik – kann keine Noten lesen und Christian Wunderlich trägt tatsächlich eine Brille! Richtig grimmig sahen Götz Alsmann und Christine Westermann von „Zimmer frei!“ (WDR) aus, als Harald Schmidt (verdient, verdient, verdient!!!) seinen Preis entgegen nahm. Klasse auch die Ehrung für Sandra Maischberger (n-tv) für ihre Talkshow.
Tja, und Inge Meysel machte irgendwie den Eindruck, als ob sie den Ehrenpreis für ihr Lebenswerk gar nicht haben wollte. Da kam ZDF-Intendant Dieter Stolte ganz schön ins Rudern …


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