DO 20.11.2025 | 21.45 Uhr | arte
Silvester. Es ist der Geburtstag von Oscar (Francesco Carril). Er wird 30. Er ist Arzt an einer Klinik, hat nicht viel Freizeit, aber endlich kommt er zum Feiern.
Dort trifft er Ana (Iria del Río). Sie ist nicht so richtig glücklich, sie wohnt in einer chaotischen WG, ist mit ihrem Job unzufrieden. Und sie hat Geburtstag – Neujahr, sie wird auch 30.
Sie verlieben sich, und sie werden ein Paar.
„Ana und Oscar“ heißt die 10-teilige Serie aus Spanien, die am Donnerstagabend bei arte anlief. Sie spielt pro Folge an Silvester und Neujahr des immer folgenden Jahres, also über 10 Jahre.
Wir sehen, wie sich die Beziehung entwickelt, was sie beschäftigt. Sie reden viel, lernen sich kennen und lieben. Aber bald entstehen Missverständnisse, und ihre Unterschiede treten zutage. Das ist mitunter schmerzhaft.
Grundsätzlich ist das alles nett zu beobachten, allerdings lässt diese Serie das wirklich besondere vermissen.
Was die Serie dafür umso mehr bietet: Sex. Ana und Oscar haben leidenschaftlichen Sex, und die Kamera bleibt minutenlang drauf. Nun kann das ja sehr sinnlich sein, aber in dieser episch anmutenden Länge erscheint das für die Handlung schlicht überflüssig.
Ansonsten sind die Folgen sehr unterschiedlich interessant, die Qualität wechselt, weil die sehr auch von Dialogen lebende Handlung nicht immer für Spannung sorgen.
-> Die Serie bei arte (bis 5. Mai 2026)
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