Ransom Canyon

SA 03.05.2025 | Netflix

Was ist denn bloß mit dem wilden Westen los? Und was ist aus dem guten, alten Western geworden?
Die 10-teilige Netflix-Serie „Ransom Canyon“ wirkt wie ein Western, sieht ein bisschen auch so aus, aber ist in Wirklichkeit eine Hochglanz-Romantik-Soap. Und sie funktioniert, ja, ziemlich gut.

Grundsätzlich geht es um die Wasserknappheit in der weiten Region, in der es keine größeren Orte gibt, sondern eher eine Ansammlung von Ranches. Kapitalisten wollen eine Pipeline bauen und dafür diverse Grundstücke kaufen.
Aber das ist das, was fast schon im Hintergrund wabert.

In „Ransom Canyon“ geht es vor allem um die Farmerfamilien Kirkland, Collins und Fuller. Alle sind sie von Existenzängsten geplagt.
Aber nicht nur das: Da geht es um Männer, die um eine Frau buhlen. Einer der „Cowboys“ (eigentlich passt der Begriff nicht so wirklich) will sich von seinem Vormund lösen, und dessen Freundin will die Gegend verlassen.
Liebe, Eifersucht, Familienprobleme, Geldsorgen, wirtschaftliche Zwänge. Und das alles auf sehr moderne Art und Weise und mit auffallend viel männlicher Haut, um die Zielgruppen zu erweitern.

Die Serie ist modern, gleichzeitig spielt sie aber in einer Welt, in die die Zeit irgendwie noch anders zu vergehen scheint.

-> Trailer auf Youtube
-> Die Serie auf Netflix


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