Das Hausboot

DI 09.03.2021 | Netflix

Olli Schulz und Fynn Kliemann haben sich ein Hausboot gekauft. Nicht irgendeins, sondern das, auf dem Gunter Gabriel zuletzt gelebt hat. Ein bisschen ausbessern, und dann ist alles wieder okay mit dem Kutter.
So war der Plan.
Aber es kam anders.

In der am Dienstag veröffentlichten 4-teiligen Doku „Das Hausboot“ auf Netflix wird die Geschichte eines Dramas erzählt. Denn die beiden Musiker müssen feststellen, dass das Hausboot eigentlich auf dem letzten Loch pfeift. Laufen die beiden anfangs locker über das Boot und zeigen, was sie machen wollen und was sie auf jeden Fall beibehalten wollen, da ist das nur die Ruhe vor dem Sturm.
Denn bald ist klar: Da muss viel gemacht werden. Eigentlich alles. Nichts bleibt mehr übrig vom alten Boot.

Die Doku lässt dem Zuschauer den Atem stocken. Denn die Kosten gehen in die Hunderttausende. Aus einem Hobbyding wird ein Mammutprojekt. Wände müssen raus, Böden, Decken, alles ist runtergekommen.
Und umso mehr alles kostet, desto mehr ist auch die Freundschaft zwischen Schulz und Kliemann in Gefahr. Eine echte Belastungsprobe. Auch weil beide wissen, dass sie nun so einfach nicht aufhören können.
Aber sie hatten immer ein Ziel vor Augen: Auf dem Hausboot sollen sich Bands einquartieren, Musik komponieren und spielen, auch könnte das Boot für Feiern vermietet werden, und natürlich wollen sie auch selbst schöne Zeiten dort erleben.

„Das Hausboot“: Zweieinhalb Stunden heimwerken, Drama, Zoff, Verzweiflung, aber auch Freundschaft, Zuversicht und Party. Eine kleine, aber feine Doku aus Hamburg.

-> Die Reihe und Trailer auf Netflix


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert