SO 14.10.2012 | 16.15 Uhr | n-tv
14 Uhr geht’s los.
15 Uhr geht’s los. Zu viel Wind.
16.15 Uhr geht’s los. Immer noch zu viel Wind.
16.30 Uhr geht’s los. Wenn der Wind ruhig bleibt.
18 Uhr geht’s los.
Na, wenn da nicht mal die Leute von n-tv kräftig mitgepustet haben, um den Weltrekord-Sprung von Felix Baumgartner nach hinten zu verschieben. Denn der Showdown passierte nun genau vor der Primetime. Rechtzeitig vor dem „Tatort“ stürzte sich Baumgartner aus 39 Kilometern Höhe in die Tiefe. Maximale Aufmerksamkeit.
Das „Projekt Stratos“ bewegte schon tagelang davor die Gemüter. Immer wieder musste das Projekt verschoben werden, am Sonntag war es dann endlich so weit.
Für n-tv unglaubliche fast 7 Millionen Menschen sahen sich die „Rekordshow“ an: der Mensch, der mit Schallgeschwindigkeit fliegt – aus einer Höhe, aus der noch nie ein Mensch gesprungen ist. Auch der österreichische Sender ServusTV hatte nie dagewesene Einschaltquoten.
Auch wenn die n-tv-Leute das Ereignis gern mit der Mondlandung verglichen haben (hallo, geht’s noch?): Wirklich wichtig war das Ganze nicht. Spannend aber auf jeden Fall. Stundenlang konnte man zusehen, wie der Ballon vorbereitet wird, wie Baumgartner mit dem Ballon in die unfassbare Höhe steigt. In der Hinsicht gehört das Projekt durchaus zu den Fernsehereignissen des Jahres.
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