DI 20.03.2012 | 22.45 Uhr | Das Erste
Der Carsten Maschmeyer ist ja eigentlich ein ganz lieber. Und so sympathisch. Ein feiner Mensch.
Und man fragt sich: Wo sind eigentlich die Kotztüten, wenn man sie mal braucht?
Carsten Maschmeyer war am Dienstagabend in den ersten 20 Minuten von „Menschen bei Maischberger“ alleiniger Gast in der ARD-Talkshow und präsentierte seine zuckrige Seite.
Ja, da hat er wohl einen Fehler gemacht, sagte er zu seiner Verweigerung, einem NDR-Team ein Interview zu geben. Da hätte er besser erklären müssen, warum er da nichts sagen darf.
Och, na dann.
Über den kuscheligen Maschmeyer-Maischberger-Talk werden sich die Opfer des sogenannten „Drückerkönigs“ ganz sicher ganz doll gefreut haben. Viele Menschen haben durch den Finanzoptimierer Maschmeyer große Summen Geld verloren. Die Liste ist lang.
Auch später nahm man den Mann eher sanft in die Zange. Hat ja gar nicht weh getan, wird sich der Wulff-Freund gedacht haben.
Maschmeyer hat ein Buch rausgebracht, wie man so richtig Kohle machen kann. Schon das löst Brechreiz aus. Aber dass er damit nun auch weitgehend ungestraft durch die Fernsehsendungen (im Frühstücksfernsehen durfte er auch sein Buch promoten) tingelt, macht wütend.
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