Der Google-Renterprotest

DO 12.08.2010 | Rheinische Post

Google-StreetView kommt. Die ganze Welt im Internet. Alle Häuser, alle Straßen, überhaupt alles, was gerade zu sehen war, als die Google-Kamera durch den Ort rollte.
Jetzt regt sich Protest. In Düsseldorf zum Beispiel. In Düsseldorf wehren sich einige Rentner, dass ihre Häuschen im Internet zu sehen sind.
Und was machen sie? Gehen zur Zeitung, stellen sich vor ihr Haus und lassen sich fotografieren. Mit Bildunterschrift, in der alle ihre Namen zu lesen sind. Ganz toll.

Lieber Ludwig H., Konrad R., Erich J., liebe Anne J.! Jetzt, wo Ihr Haus und Ihre Namen sowieso schon im Internet stehen – bei der Rheinischen Post – dann können Sie ihr Haus auch gleich bei StreetView freigeben. Da geben Sie sicherlich weniger preis als nun in der Zeitung und im Internet.
Vielleicht mal vorher drüber nachdenken.


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Kommentare

3 Antworten zu „Der Google-Renterprotest“

  1. Felix

    Sie sind mutige Märtyrer, die sich für uns opfern, damit nicht wir öffentlich protestieren müssen! 🙂

  2. RT

    Sie stellen sich also für uns zur Verfügung?

  3. magnolia14

    höhö – rischtisch *grins*

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