Hart aber fair: Die Priester und der Sex – Wie viel Wahrheit wagt die Kirche?

MI 24.02.2010 | 21.50 Uhr | Das Erste

Es läuft grad schlecht für die katholische Kirche. Die Fälle von Kindesmissbrauch häufen sich und waren am Mittwochabend Thema bei „Hart aber fair“ im Ersten.

Aber, liebe Kirchenvertreter, grinsen und schreien kommen irgendwie ganz schlecht rüber. Das macht einen miesen Eindruck. Geht gar nicht.
Wenn über Missbrauch geredet wird und über Zölibat, sieht es nicht gut aus, wenn Hans-Jochen Jaschke, Weihbischof des Erzbistums Hamburg, dasteht und grinst. Oder wenn Andreas Englisch, Vatikankorrespondent der „Bild“, wie irre umherplärrt, dass doch besser die Verdienste der katholischen Kirche in aller Welt betrachtet werden müssten.
Grinsen und plärren – das kommt gar nicht gut bei so einem ernsten Thema. Aber vielleicht ist der Ernst der Lage in seiner ganzen Bandbreite ja noch nicht bei diesen Herren angekommen.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Hart aber fair: Die Priester und der Sex – Wie viel Wahrheit wagt die Kirche?“

  1. ashtonfrance

    Klare Sache: die Menscheit, einschließlich der Klosterschulen
    und anderweitiger Einrichtungen aus dem Bereich der
    katholischen Kirche die gerade im Fokus des
    beschähmten Interesse stehen
    setzen dem Ganzen einen Stempel auf
    der in dieser Form nicht gerechtfertigt ist.

    Ausgewiesene Grüne, ich denke da besonders an einem
    mit roten Haaren, haben frei zugegeben, dass sie auch
    entsprechende Neigungen haben. Mensch ist Mensch
    in all seinen negativen wie positiven Ausprägungen.

    Die sprichwörtliche Sünde in diesem Zusammenhang gab es in der Antike und gibt es wohl auch Heute und es wird sie auch
    in Zukunft geben. Eine rein gewaschene Gesellschaft
    wird es nie geben.

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