Schlagwort: Familie

  • Ostern 2020 in Zeiten des Coronavirus

    Ostern 2020 geht in die Geschichte ein. Nichts ist wie sonst. Alles ist anders. Normalerweise gehen wir am Sonnabend immer an ein Osterfeuer. Ganz früher in Basdorf, auch in Lehnitz waren wir mal, in Bärenklau und später in Schmachtenhagen – im vergangenen Jahr privat in Wensickendorf. In diesem Jahr fand das Osterfeuer einzig und allein […]

  • Ein Ort der Geschichte ist heute ein Parkplatz

    Der Rasthof Stolper Heide gehört jetzt nicht so zwingend zu den großen Sehenswürdigkeiten in der Region. Man erreicht ihn auf der A111 zwischen Hennigsdorf und der Berliner Stadtgrenze. Dort gibt es eine Tankstelle, dort steht ein nicht sehr hübscher Hotelklotz, gegenüber sind die Bauten des Landesbetriebes Straßenwesen, und einen großen Parkplatz gibt es auch. Neulich […]

  • Rückkehr nach Staffelde

    Sie erinnert sich noch ganz genau: Früher war dort die Schule. Und dort oben, in einer der Wohnungen hat sie mal gelebt. Knapp 70 Jahre muss das hergewesen sein. Nun stehen wir vor eben diesem Gebäude. Heute befindet sich dort drin die Kita „Räuberhöhle“. Mit meiner Tante habe ich neulich eine Nostalgiefahrt unternommen. Nach dem […]

  • Oranienburg entdecken: Wo die Mot.-Schützen waren

    Es gibt einige Orte in meiner Heimatstadt, die mir bis heute unbekannt sind oder waren. So genannte geheimnisvolle Orte, die man gern mal erkunden möchte. So fahre ich zum Beispiel jeden Tag am jüdischen Friedhof vorbei – ich war aber noch nie dort. Was auch daran liegt, dass er, so weit ich weiß, abgeschlossen ist. […]

  • Die Angst vorm Schwimmtraining

    Beim „Cine Swimming“ am Sonnabend im Hennigsdorfer Stadtbad bin ich mit einer Dame ins Gespräch gekommen, die mir erzählte, dass sie schon sehr lange regelmäßig dort schwimmen geht. Und ich erinnerte mich: 1986 – ich war acht – habe ich dort schwimmen gelernt, aber leider habe ich diese Tage in keiner guten Erinnerung. Wofür aber […]

  • Ein Hoch auf die Technik (49): Auto fährt allein

    (48) -> 2.6.2018 Was neue Technik angeht, bin ich ja meistens ein Skeptiker. Ich setze so lange auf das Alte, Herkömmliche, bis es das entweder nicht mehr gibt oder bis ich das Neue aufgezwungen bekomme. Ich fahre bis heute einen Schaltwagen. Weil ich immer sage, dass ich ja im Auto noch ein bisschen was zu […]

  • 29k oder: 40

    40. Ich fühle mich nicht anders als 39, aber dennoch steht sie nun da: die 40. Das ist deshalb so unfassbar, weil ich mich nicht im Geringsten so fühle wie 40. Mit 40 kann man nicht mehr sagen, dass man ja noch zu den Jungen gehört. Mit 40 ist man dann doch schon ziemlich… na […]

  • Ausmisten

    Irgendwann muss man sich trennen. Da kommt der Moment, wo man sagt: Nein, jetzt ist Schluss! Wenn zum Beispiel der Klamottenschrank dermaßen überquillt, dass man eigentlich gar nicht in den Laden zu gehen braucht, weil eh kein Platz mehr ist. Aber dann schafft man eben mal Platz, und der Frühjahr ist die beste Zeit, um […]

  • Heiligabend, 18 Uhr

    Um kurz vor 18 Uhr fahre ich am Heiligabend zur Familienbescherung. Wenn ich das Auto vor der Garage parke und aussteige, dann höre ich die Oranienburger Kirchenglocken läuten. Aus dem Zentrum sind die Glocken der Nicolaikirche zu hören. Um Punkt 18 Uhr setzt das Geleut von St. Johannesberg ein – vom ehemaligen katholischen Kloster. Es […]

  • Traumtagebuch (137): Leipzig, und wir mittendrin

    (136) -> 1.5.2017 Leipzig am 9. Oktober. Wir fahren mit dem Auto über eine breite Straße. Vorn sehen wir plötzlich eine Reihe von Panzern. Dahinter wehen diverse China-Fahnen. „Heute ist der 9. Oktober“, sage ich. Das sei der Tag der Demos in Leipzig. Wir fahren weiter, und immer mehr Menschen laufen auf der Straße herum. […]

  • Die Wende brachte uns die B.Z. ins Haus

    Meine erste Begegnung mit der B.Z. hatte ich am 10. November 1989. Damals titelte die Zeitung „Die Mauer ist weg! Berlin ist wieder Berlin!“ Am Tag nach dem Mauerfall waren wir das erste Mal in West-Berlin, und damals war das natürlich DIE Schlagzeile. Und irgendwie war die Boulevardzeitung damit zu einem Symbol geworden. Als wir […]

  • Fundbüro im Auto

    Manchmal hat es auch was Gutes, mal aufräumen zu müssen. Weil mein Auto eine Innen- und Außenwäsche bekam, musste ich ausräumen – radikal und alles. Das war gut so, denn im Sommer war ich viel unterwegs, und es hatte sich einiges angesammelt, was ich nie ausgeräumt hatte. So mussten endlich mal die Tageszeitungen aus Schwetzingen […]