Völkerwanderung zum Feuerwerk

Wieder ein kleines Stück Normalität mehr. Wegen der Pandemie ist in den vergangenen zwei Jahren das Hennigsdorfer Stadtfest ausgefallen. Auch wenn es 2021 eine Art Ersatzvariante gab, ist die Festmeile zwischen Havel- und Postplatz eben das Original.
Und zur Tradition gehört auch, dass wir uns immer am Freitag, dem Eröffnungstag, auf der Festmeile treffen, um das Feuerwerk zu sehen – und natürlich auch, um zu quatschen, was zu essen und zu trinken und Spaß zu haben.

Die Münchner Freiheit ließ leider etwas auf sich warten, die Band sollte eigentlich am Abend auf dem Havelplatz spielen. Aber wegen der schweren Gewitter am Freitag gab es auch am BER in Schönefeld Verkehrsstopps, und so kam die Band zu spät. Allerdings: Seit dem Ausstieg des Sängers Stefan Zauner ist die Münchner Freiheit eh nicht mehr das, was sie war. Zauners Stimme war prägnant, man hört sie auf allen alten Veröffentlichungen – neue Versionen will man da eigentlich nicht hören. Aber natürlich tritt die Band dennoch weiter auf, mit neuem Sänger. Nun ja, für Stadtfeste reicht’s. Da freut man sich ja über jede musikalische Unterhaltung.
Die Band spielte aber erst nach dem Feuerwerk.

Eine weitere Tradition der Hennigsdorfer Festmeile: Wo wird eigentlich das Feuerwerk gezündet? Das fragen sich die Leute vor dem Start immer – denn davon ist natürlich ein bisschen abhängig, wo man sich hinstellt. Rund um den Postplatz stehen viele Bäume, und so kann es sein, dass man das Feuerwerk gar nicht richtig sieht. Und so setzte mit dem Start die übliche Völkerwanderung ein.
War übrigens ganz schön!


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