Die Idylle des Rahmersees

Jetzt, in den Ferien, ist es doch wunderbar, einen schönen See vor der Tür zu haben, um dort auch baden gehen zu können.
Da gibt es ja in meiner Region immerhin ein paar Möglichkeiten. In Oranienburg oder in Lehnitz kann man in den Lehnitzsee springen, in Friedrichsthal ist der Grabowsee, man kann nach Velten zum Bernsteinsee oder Nach Beetz in den Beetzer See. Und es gibt sicherlich noch mehr solcher Seen und Stände.

Während es beispielsweise in Kremmen am Kremmener See wegen der dortigen Streitigkeiten zwischen Stadt und Pächter momentan nicht möglich ist, den dortigen See zu benutzen, kann man in Zühlsdorf-Seefeld durchaus mal in den See springen.
Direkt an der Kreisgrenze zum Barnim befindet sich das Strandbad Rahmersee. Vom Wandlitzer Kreisel kommend, fährt man durch den Ortsteil Rahmersee und kommt nach Zühlsdorf-Seefeld. Das Strandbad ist ausgeschildert, über einen etwas holprigen Sandweg geht es zum Strandbad. Dort sind auch Parkflächen vorhanden.
Und erstaunlicherweise war ich bislang noch nie in diesem Strandbad. Ich war zwar schon mal in Seefeld, und wir sind damals auf dem zugefrorenen Rahmersee gelaufen, aber das Strandbad haben wir damals nur aus der Ferne gesehen.

Noch bis September ist das Strandbad geöffnet. Wenn das Wetter schön ist, dann können Badelustige in der Zeit zwischen 10 und 20 Uhr dorthin. Vor Ort kann man sich außerdem Ruderboote ausleihen oder SUP-Boards zum Standup-Paddeln. Im Wasser gibt es zudem eine Rutsche, und wer zwischendurch ein bisschen Hunger und Durst verspürt, wird am kleinen Kiosk ebenfalls gut bedient. Von Kuchen bis Pommes frites ist so einiges dabei, auch verschiedene Getränke werden dort angeboten.

Kleiner Fun-Fact am Rande: Während das Strandbad selbst noch zum Mühlenbecker Land gehört, ist der Rahmersee selbst Teil der Gemeinde Wandlitz – so steht es sowohl auf Wikipedia als auch bei Google Maps.

Ich habe das Strandbad am Abend erlebt. Das ist ein echt besonderes Erlebnis. Wenn der Rahmersee beim Sonnenuntergang funkelt und das Licht immer weniger wird. Eine wahre Idylle – wie die Besucher des Stummfilmkinos am vergangenen Wochenende staunend zur Kenntnis nahmen.


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