Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss

(1) -> 14.7.2015

Nach erstaunlichen sieben Jahren kehren die gelben Minions mit einem zweiten Film zurück in die Kinos. Wegen der Pandemie kommt er allerdings offenbar auch zwei Jahre später als geplant. Aber leider zündet er nicht so wirklich.

Gru (Stimme: Oliver Rohrbeck) will ein richtiger Superschurke werden. Er will sich einer Gruppe von Superschurken anschließen, die gerade ihren ehemaligen Boss, die Kampfsportlegende Wilder Knöchelknacker (Thomas Gottschalk) rausgeschmissen hat. Gru bekommt tatsächlich ein Vorstellungsgespräch, das bringt aber nicht das Ergebnis, das er sich erhofft hat. Damit er ihnen beweisen kann, was in ihm steckt, klaut er mit Hilfe der Minions ein begehrtes Artefakt. Blöderweise sind ihm die Schurken nun selbst auf den Fersen, und die Minions müssen ihm helfen, da wieder raus zu kommen.

Am überraschendsten ist in der Inhaltsangabe über den Film übrigens, dass Gru erst 12 Jahre alt sein soll. So wirkt er weder zeichnerisch, stimmlich noch vom Typ her. Wenn er wirklich erst 12 sein soll, dann funktioniert das hinten und vorne nicht. Und auch sonst kann „Minins – Auf der Suche nach dem Mini-Boss“ kaum überzeugen. Es gibt keine echten funktionierenden Gags, nur viele Schmunzler. Aber das ist einfach zu wenig. Die Story ist recht simpel, und die Superschurken nehmen viel zu viel Raum ein. Oft sind die Minions in ihrem eigenen Film nur die Nebendarsteller.

-> Trailer auf Youtube

Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss
USA 2020, Regie: Kyle Balda, Brad Ableson, Jonathan Del Val
Universal, 88 Minuten, ab 6
5/10


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