Wenn sich die Supermarkt-Regale leeren

Normalerweise ist im Supermarkt die Auswahl quasi unbegrenzt. Die Regale sind voll. Joghurts so weit das Auge reicht. Getränke ohne Ende. Doch im Rewe-Markt an der Oranienburger Lehnitzstraße war in den vergangenen beiden Wochen alles anders.

Heute Nachmittag um 16 Uhr schließt der Supermarkt. Er bekommt einen Anbau, in dem Zuge wird das ganze Gebäude modernisiert. Bis November kann man dort nicht einkaufen.

Und deshalb gab es in vielen Abteilungen in den Tagen davor keine Neuware mehr – nur noch Obst und Co. blieben frisch. Brot gab es auch noch.
Als Kunde konnte man also beobachten, wie sich Tag für Tag die Regale leerten. Und vor allem, was Kunden verschmähen, was am längsten in den Regalen liegenbleibt. Und plötzlich herrschte Ebbe in der Getränkeabteilung. Die Kirsch-Coca-Cola stand bis zuletzt an seinem Platz. Das Suppenregal hatte kaum noch Auswahl.
Am Freitag waren schon die ersten Regale abgebaut.

Eine interessante Erfahrung, mal keinen Überfluss im Supermarkt zu erleben. Sesam-Knäckebrot ist alle? Dann halt mal eine andere Sorte. Bier war übrigens bis zum Schluss zu haben. Ohne Ende…


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Kommentare

Eine Antwort zu „Wenn sich die Supermarkt-Regale leeren“

  1. […] Ende Juni, kurz vor meinem Geburtstag, war Schluss. Der Supermarkt Schloss seine Pforten. In den Wochen davor war zu sehen, wie sich nach und nach die Regale leerten und das Angebot schrump…. […]

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