„La Boum“ sur grand écran

„La Boum – Die Fete – Eltern unerwünscht“. Die französische Teenekomödie gehört zu den Filmen, die mich fast mein ganzes Leben begleitet. Dabei habe ich ihn (bis jetzt) nie im Kino gesehen.
Damals lief er im Fernsehen, irgendwann gegen Ende der 80er-Jahre. Im Fernsehen der DDR 2 gab es mittwochs um 19 Uhr diverse Filmreihen. Dort lief dann auch eines mittwochs „La Boum“.
Und ich liebte diesen Film. Weil er wirklich lustig war. Weil es um Teenies ging – ich war damals noch keiner und fand das natürlich toll. Und die Musik, die sehr einprägsam war. Ich liebte Vics Ur-Oma Poupette. Natürlich verstand ich noch nicht alles – aber von da an habe ich den Film mehrfach gesehen. Besonders auch als wir einen Videorecorder hatten und ich den Film aufnehmen konnte.

Als ich neulich im Cinemaxx in Berlin war, stand dort vor dem Kino ein Aufsteller: „La Boum“ läuft auf der großen Leinwand, einmalig in der Reihe „Best of Cinema“.
Das war natürlich die Chance, diesen Film gut 35 Jahren nach dem ersten Mal im DDR-Fernsehen im Kino sehen zu können.
Und es war ein Fest! Ich muss ja zugeben, dass ich den Film fast schon mitsprechen kann, aber auf der großen Leinwand ist das dann doch noch mal was anderes.
Der Film ist von 1980, in Deutschland kam er allerdings erst Ende 1981 in die Kinos. Er ist gut gealtert. Es gibt – mal abgesehen vom Zeitgeist mit Zigaretten und so – nichts, was den Film heute irgendwie „verdächtig“ macht. Die Teenie-Liebesstory ist immer noch niedlich. Der Humor und die Naivität von Vic und Co ist immer noch putzig. Dass Vic am Ende mit einem ganz anderen Typen tanzt, und der Film dann einfach zu Ende ist – das habe ich allerdings nie so richtig verstanden…


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