Dog

Ein Mann und sein Hund. Sie müssen sich zusammenraufen. Und viele skurrile Situationen. Der Trailer sah aus, wie die typische tierische Buddy-Komödie.
Das aber ist „Dog“ überraschenderweise nicht wirklich.

Der ehemalige Army Ranger Jackson Briggs (Channing Tatum) bekommt eine Aufgabe, die er nur sehr widerwillig annimmt. Er soll sich um die belgische Schäferhündin Lulu kümmern. Sie war viele Jahre im Dienst der Army, doch nun ist ihr Hundeführer gestorben. Jackson soll die Hündin mit dem Auto zum Ort der Beerdigung fahren.
Klingt einfach, ist es aber nicht. Denn Lulu ist unberechenbar. Sie ist bissig, sie lässt sich nicht an der Leine führen, Jackson muss ihr einen Maulkorb anlegen.
Jackson ist schwer genervt – und die Hündin aber auch…

„Dog“ ist das Regiedebüt von Channing Tatum. Und es ist eben nicht die locker-fröhliche Freundschaftsgeschichte. Denn sowohl Jackson als auch der Hund sind traumatisierte Wesen, die in der Vergangenheit viel Schlimmes erlebt haben. Lulu in ihren Einsätzen, die offenbar oft recht hart waren, und auch Jackson hat einiges mitgemacht.
Und nun sind beide mit der Situation vollkommen überfordert. Beide wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen, und deshalb gehen beide auf Konfrontation.
Wie Mann und Hund versuchen, sich zusammenzuraufen, ist über weite Strecken sehr interessant zu beobachten, stellenweise recht spannend und manchmal auch ziemlich lustig. Beide schlittern in mitunter recht abwegige Storys. Aber werden sie auch ein echtes Team?

-> Trailer auf Youtube

Dog
USA 2021, Regie: Channing Tatum, Reid Carolin
Leonine, 102 Minuten, ab 12
7/10


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