The Hand of God

Neapel in den 80ern. Fabietto (Filippo Scotti) liebt Fußball. Er schaut jedes Spiel des SSC Neapel. Die Freude ist riesengroß, als klar wird, dass sein Verein den Weltklassespieler Diego Maradona unter Vertrag nimmt. Fabietto kann es kaum fassen. Allerdings wird dieses Ereignis bald von einem tragischen Zwischenfall überschattet.
Für Fabrietto beginnt eine harte Zeit – traurige und freudige Momente wechseln sich in seinem Leben ab. Er wird älter, die Fußball-Leidenschaft bleibt – aber er entdeckt auch die große Welt des Kinos. Könnten vielleicht Filme seine Zukunft bedeuten?

„The Hand of God“ ist kein Film über Diego Maradona, auch wenn man das wegen des Titels meinen könnte. Vielmehr erzählt Paolo Sorrentino eine Geschichte über den steinigen Weg des Erwachsenwerdens. Es sind Episoden im Leben von Fabietto, mit Humor und Tragik.
Was anfangs irgendwie noch nicht so richtig reinzieht, wird aber mehr und mehr interessant. Fabietto muss mit Trauer umgehen, sich mit seiner Zukunft auseinandersetzen, auch mit der Liebe. Der erste Sex mit einer Frau gerät ziemlich speziell. Fabietto sucht den Sinn im Leben, Paolo Sorrentino setzt das mitunter recht bildgewaltig um.
„The Hand of God“ wird von Italien ins Oscar-Rennen geschickt.

-> Trailer auf Youtube

The Hand of God
Italien 2021, Regie: Paolo Sorrentino
Netflix, 130 Minuten, ab 12
7/10


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