Clifford – Der große rote Hund

Mensch, die lieben Kleinen wachsen ja doch schneller, als man denkt. Und werden, nun ja, ein wenig größer, als man denkt.

Casey (Jack Whitehall) soll sich um Emily (Darby Camp), die Tochter seiner Schwester kümmern. Auf dem Schulweg treffen sie auf das Zelt eines gewissen Mr. Bridwell (John Cleese). Darin sind lauter Tiere, die er irgendwo aufgelesen hat. Dazu gehört auch ein kleiner Welpe – feuerrot. Eigentlich verbitet Casey ihr, den mitzunehmen, und er kann sich auch durchsetzen. Warum der Hund trotzdem abends in Emilys Rucksack ist, weiß keiner. Sie darf ihn über Nacht behalten.
Doch am nächsten Morgen: der Schock! Der kleine, süße Hund Clifford ist plötzlich riesengroß geworden. Als sie mit ihm zum Tierarzt wollen, dauert es natürlich nicht lange, bis der große Hund auffällt. Und auch ins Blickfeld einer Tierversuchsfirma gerät, die ihn unbedingt haben will.

„Clifford – Der große rote Hund“ ist ein Film nach den Büchern von Norman Bridwell. Gerade in der Vorweihnachtszeit das richtige für einen Familienausflug ins Kino.
Emily will Clifford unbedingt behalten, und bald zeigt sich, dass der Hund nicht nur groß, sondern auch zum Lebensretter wird. Als er gekidnappt werden soll, steht quasi die ganze Stadt hinter ihm. Was ein nettes Gleichnis dafür ist, dass man auch Wesen akzeptieren soll, die anders sind. Auch lehrt uns der Film, sich für etwas einzusetzen, für andere einzustehen.
Der Hund selbst ist animiert – was nur einigermaßen gut gelungen ist. In manchen Szenen wirkt Clifford viel kleiner. Auch nervt es ein wenig, dass das Tier sehr vermenschlicht wird. So ist „Clifford“ am Ende nett gemachte Familienunterhaltung.

-> Trailer auf Youtube

Clifford – Der große rote Hund
USA 2020, Regie: Walt Becker
Paramount, 97 Minuten, ab 0
6/10


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