Weihnachtsmarkt in Zeiten des Coronavirus

In Brandenburg finden auch 2021 keine Weihnachtsmärkte statt. Beziehungsweise in einigen Orten fand er immerhin zwei Tage lang statt, bevor er wieder verboten worden ist.
In Berlin sind ebenfalls viele Märkte abgesagt worden – aber vor allem wegen des organisatorischen Aufwands, um alle Hygienemaßnahmen umsetzen zu können.
Der Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche auf dem Breitscheidplatz findet statt – noch.

Am späten Freitagnachmittag wollte ich mir das Spektakel mal ansehen – und, ja, der Weihnachtsmarkt gehört eben zum Advent. Einlasskontrollen gab es keine, nur eine Maskenpflicht auf dem kompletten Gelände. Die ist aber auch überwacht worden, immer wieder waren Ordner zu sehen, wie Maskenmuffel darauf hinwiesen, dass sich sich die Maske doch bitte überziehen sollen.
Was dazu führt, dass manche Leute ständig an ihren Zigaretten oder Dampfdingern ziehen – um ja keine Maske tragen zu müssen. Aber die allermeisten Leuten halten sich dran.

Zumindest an diesem Nachmittag war es auch nicht allzu voll. Zumal die Buden etwas luftiger aufgestellt worden sind, die Wege sind an vielen Stellen breiter. Nur auf der Südseite wird es stellenweise etwas eng.

Wenn man von den Masken absieht, herrschte eine gelassene Stimmung. Die Händler sind froh, dass sie ihren Kram verkaufen können, immerhin sind die nun seit fast zwei Jahren gebeutelt. Die weiße Schokobanane, die ich gekauft habe, war allerdings nicht die beste.

Aber bald wird sich auch am Breitscheidplatz wohl einiges ändern – denn es könnte die 2G-Regel für Weihnachtsmärkte eingeführt werden. Das heißt: Umzäunung und Einlasskontrollen. Da kommt auf die Organisatoren noch einiges zu.


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