Ein Abend im Hohen Neuendorfer Gewerbegebiet. Ein paar Leute stehen vor dem Tor einer Halle und schauen auf eine große Leinwand, die drinnen aufgebaut worden ist und auf ein Bild, das der Beamer draufwirft. Passt alles? Sieht das gut aus? Und dann wird weiter geräumt, gebastelt, gesägt, geklebt – und noch mehr geplant.

Drei Stunden dauerte die Show „Jedes Wort zählt“ am Sonnabendabend im Hohen Neuendorfer Rathaussaal. Nach längerer Pause stellten Poetry-Slamer wieder ihre Texte vor. Erstmals nicht im „Weißen Hirsch“ in Borgsdorf, sondern im Rathaus.

Die Vorbereitungen aber dauerten sehr viel länger. Tage. Wochen. Und es sind alles ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die sich um diese Show und alles drumherum kümmern. Die Kulisse, die Musik, der Ablauf. Alles muss bedacht werden.
Was die Leute vom Kulturverein Hyperion da auf die Beine stellen, ist erstaunlich. Sie machen das, weil sie sichtlich großen Spaß daran haben, Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Wenn sie sagen, dass sie stolz auf das Geschaffte sind, dann dürfen sie das auch. Tolle Leistung!