After Love

(2) -> 10.9.2020

Die Liebe kommt – und diesmal bleibt sie. Die Liebesstory von Tessa Young (Josephine Langford) und Hardin Scott (Hero Fiennes-Tiffin) geht weiter, und inzwischen hat Hardin seiner Freundin schon oft gesagt, wie sehr er sie liebt. Aber dennoch: Es ziehen immer wieder dunkle Wolken auf, auch in Teil 3 dieser Kino-Soap.

Tessa (Josephine Langford) hat ein Jobangebot in Seattle. Das ist das, was sie schon immer wollte. Denn vorher hat sie im Praktikums beim Verlag von Christian Vance (Stephen Moyer) einen guten Eindruck hinterlassen. Seattle – das ist ihr großer Traum.
Aber was wird aus ihrer Liebe? Was wird auch Hardin? Der will nicht mit. Schließlich hätte er dort gar nichts zu tun, sagt er. Er kann sich nicht vorstellen, ihr zu folgen. Er will in seiner Heimat bleiben. Andererseits ist er schrecklich eifersüchtig, jeder Typ, der sich ihr nähert, sieht er als Gefahr für ihre Liebe an.

Wenn man es genau nimmt, ist die Handlung von „After Love“, wie auch in den Filmen der beiden Vorgänger, ein bisschen dünn. Denn im Grunde geht es meistens immer nur darum, dass Tessa ihrem Hardin versichern muss, wie sehr sie ihn liebt und dass sie treu ist, wenn Hardin wegen irgendwas mal wieder austickt. Zwar gibt es diesmal kleinere Nebenhandlungen rund um die Eltern der beiden, aber hauptsächlich geht es weiterhin um die On-Off-Beziehung der beiden.
Das kann man ziemlich nichtig und belanglos finden – wenn man aber ehrlich ist: Liefe diese Geschichte als Serie auf Netflix, wäre sie definitiv ein Hit. Denn „After Love“ bedient vieles, was die vor allem junge Zielgruppe sehen will – gutaussehende Hauptdarsteller lieben und streiten sich, immer wieder gibt es Sexszenen, die viel erahnen lassen, aber wenig zu sehen bieten – ist ja immerhin schon ab 12. Lässt man sich auf dieses Liebesspiel ein, dann ist der Film dann aber tatsächlich unterhaltsam und auch so was wie spannend. Und wenn es einfach nur gut gemachte Unterhaltung ist.
Fortsetzung folgt.

-> Trailer auf Youtube

After Love
USA 2021, Regie: Castille Landon
Constantin, 99 Minuten, ab 12
8/10


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