Vierter Schnelltest in Zeiten des Coronavirus

Immer mal wieder was Neues in Sachen Corona-Schnelltest. Am frühen Sonntagabend bekam ich nach zwei Tests in Lehnitz und einem in Kremmen meinen vierten Schnelltest an der Oranienburger Turm-Erlebniscity. Denn braucht man, wenn man in den Turm will.

Aber es ist etwas kompliziert, zumindest wenn man einfach so kommt. Die Schlange am Testzentrum war kurz, aber da der junge Mann alleine testen und auswerten musste, dauerte es dann doch etwas. Zumal vor mir zwei junge Menschen waren, bei denen es irgendwie Probleme gab. Was auch immer.
Von mir wollte der Tester wissen, ob ich denn angemeldet sei. Natürlich nicht. Schließlich wusste ich ja vorher nicht, wann ich denn in den Turm gehe.

Ausweis zeigen, Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer. Dann begann der Test, der eigentlich nur darin bestand, dass er mit meinem Stäbchen in beiden Nasenlöchern rumfeudelte. Ich kenne mich medizinisch nicht aus, aber ich hatte den Eindruck, dass der Test im wahrsten Sinne des Wortes sehr oberflächlich war. Zweimal bekam ich das Stäbchen tief in die Nase reingeschoben, einmal in den Rachen, und zu Hause, beim Selbsttest, kommt das Stäbchen auch tief in die Nase.

Das Ergebnis sollte ich per Mail bekommen.
Worauf ich fragte, ob ich denn dazu erst nach Hause müsse, um die Mails zu checken. Denn aufs Handy gehen die Mails nicht, jedenfalls nicht die meiner Hauptadresse. Freundlicherweise erklärte er sich bereit, das Ergebnis auszudrucken. Wie er es sicher auch bei allen macht, die gar kein Smartphone haben oder dabei haben.
Nach 15 Minuten: negativ.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert