Wird das Oranienburger Trinkwasser knapp?

In Oranienburg könnte in den nächsten Jahren das Trinkwasser knapp werden. Bekannt geworden ist das am Donnerstagabend im Finanzausschuss der Stadt.
Diskutiert worden ist dort eigentlich das Ausscheiden der Stadt Oranienburg aus dem Niederbarnimer Wasser- und Abwasserzweckverband (NWA). Er versorgt derzeit die Ortsteile Schmachtenhagen, Wensickendorf und Zehlendorf mit etwa 4000 Menschen.

Alireza Assadi, Geschäftsführer der Stadtwerke Oranienburg GmbH, sagte dazu: „Mit dem Trinkwasserbedarf, den die drei Ortsteile haben, würden wir, wenn wir sie aus dem Wasserwerk Sachsenhausen versorgen, jegliche Reserven, die wir noch haben, aufbrauchen.“
Was im Umkehrschluss bedeuten könnte, dass Oranienburg mit einem Zuwachs von 4000 Menschen Probleme bekommen könnte. „Das war ernst gemeint, dass wir dann mit diesen Wassermengen am Limit des Wasserwerks Sachsenhausen sind“, bekräftigte Alireza Assadi.


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