Regeln im Bistro in Zeiten des Coronavirus

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich die Regeln rund um das Coronavirus in den Lokalen und Bistros in der Region umgesetzt werden – oder nicht.

Wer zum Beispiel McDonalds in Sachsenhausen besucht, wird meist gleich am Anfang gefragt, ob man im Haus isst – um dann gleich auf den Zettel mit den Daten hingewiesen zu werden. Auch darf man nur an jedem zweiten Tisch sitzen, die anderen sind gesperrt. Nicht immer, aber meist wird auch darauf geachtet, dass die Leute Masken tragen, so lange sie nicht am Tisch sitzen.
Bei Subway in Oranienburg müssen die Kunden vom Eingang aus bestellen.

In vielen anderen Lokalen in Oranienburg habe ich dagegen noch nie eine Liste ausfüllen müssen. An der Eingangstür eines Bistros in der Kreisstadt wird zwar auf die Maskenpflicht hingewiesen, es trägt aber niemand eine. Listen liegen dort schon gar nicht aus, und Abstände zwischen den Tischen gibt es auch nicht. Einheitlichkeit und Kontrollen wären da schon ganz schön. Denn die Frage ist, warum die, die die Regeln akribisch umsetzen fast schon dafür gestraft werden, in dem man die machen lässt, die sich um die Regeln überhaupt nicht kümmern.


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